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Matemwe
Matemwe liegt im Nordosten Sansibars. Durch die Lage im östlichen Teil sind hier am Horizont eher Sonnenauf- als -untergänge zu genießen. Der Tidenhub ist deutlich spürbar, bei Ebbe ist Baden nahezu unmöglich. Ähnlichkeit zu Jambiani ist vorhanden
Beachwalks sind hier kilometerweit uneingeschränkt möglich. Nur wenige Kilometer entfernt liegt das Mnemba-Atoll, famous für die Unterwasserwelt. Hier gibt es reichlich Resorts, die durch die Weitläufigkeit des Strands nicht dicht aneinander gedrängt stehen,sondern mit größerem Abstand zueinander. Neben stylischen Boutique-Hotels gibt es etliche Luxus-Resorts und einige kleinere Unterkünfte. Es gibt quasi kein Dorfleben in Matemwe, die Landseite der Hotels wird von Schotter- und Sandpisten begrenzt, es gibt kaum Geschäfte / Restaurants außerhalb der Ressorts. Das nördliche Ende Matemwes wird durch ein heimisches Fischerdorf mit Minarett begrenzt.
Das touristische Leben besteht daher im wesentlichen aus dreierlei Dingen:
1. Sonnenbaden / Pool / Essen in der Hotelanlage
2. Ausflug (Tauchen/Schnorcheln am vorgelagerten Mnemba-Atoll)
3. Beachwalks. Der Strand ist so weitläufig, dass man sich sogar Fahrräder für`s Beachbiken
ausleihen kann...
Wir haben in der Villa Unaweza übernachtet, ein kleines Boutique-Hotel mit lediglich 7 Zimmern, in zweiter Reihe gelegen, mit ungekühltem Pool. Die Zimmer sind sehr schön und stylish angelegt, alle Zimmer haben Terrasse oder Balkon. Frühstück ist prima, tagsüber gibt es eine kleine Speisekarte , abends ein täglich wechselndes Meal mit verschiedenen Optionen für Vorspeise / Main Menu und Dessert. Mehrfach wöchentlich werden kleine Shows (Massai oder Musik) im Hotel angeboten und...es gibt eine Yoga Terrasse oberhalb des Restaurants.
Im nördlichen Teil Matemwes wechselt der Sandstrand in Felsküste
Strand bei Ebbe, im Hintergrund das Mnemba-Atoll
Blick auf den Strand
Das Mnemba-Atoll, hierum gibt es einen recht großen Hype. Mnemba gehört angeblich Bill Gates, für >1000 US$ pro Person und Nacht kann man dort auch übernachten...
Wir sind mit dem Boot morgens um 8 Uhr dorthin zum Schnorcheln aufgebrochen, in der Hoffnung , Delfinen zu begegnen. Damit hatten wir leider kein Glück. Ein anderes Pärchen war bereits um 7 Uhr "on the way" und sie konnten sogar mit Delfinen schwimmen...In der Tageshitze lassen sich die Delfine wohl seltener sehen, daher erscheint es sinnvoll, früh aufzubrechen.
Darüber hinaus kommen ab ca. 10 Uhr jede Menge Tauch- und Schnorchelboote am Mnemba-Riff an, so daß man nur in den frühen Morgenstunden "in Ruhe" tauchen und schnorcheln kann.
Es gibt keine Großfische zu sehen, das Riff hat aufgrund der hohen Besucherzahlen schon bessere Zeiten erlebt. Es gibt allerlei Kleinfische zu begutachten, wir empfanden die Unterwasserwelt in der Menai Bay vor Fumba interessanter.
Das Abendprogramm im Hotel ist nicht so abwechslungsreich. Wir sind an einem Abend in das benachbarte Zanzibar Sunrise gegangen, haben dort sehr lecker und gut gegessen, auch die dargebotene Musik, eine Art von afrikanischem Reggae, hat uns gut gefallen.
Dieses Bild ist 50 Meter von unserer Unterkunft
landeinwärts entstanden. Es offenbart, wie nah das
touristische und das landestypische Leben beieinander
(und auch auseinander!) liegen..
Mnemba-Atoll
Serestern wurde natürlich wieder
in`s Meer zurück geworfen...